Berna Orak ist Mit-Autorin eines Beitrags in der Zeitschrift Ethik in der Medizin, der die Anforderungen an die Datensouveränität in der patientenorientierten und KI-gestützten klinischen Forschung in Deutschland behandelt.
Zu dem Beitrag geht es hier.
Lilly Schröder, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl, hat bei den deutschen Hochschulmeisterschaften mit ihrem Team das Rennen im Frauen-Achter gewonnen und sich somit für die europäischen Hochschulmeisterschaften im nächsten Jahr qualifiziert. Die europäischen Hochschulmeisterschaften werden nächstes Jahr in Bydgoszcz, Polen, ausgetragen.
Das internationale Journal hält rechtliche Einschätzungen und Analysen zu den jüngsten Entwicklungen im Bereich von Künstlicher Intelligenz und Regulierung bereit, verfasst von den führenden Expert/innen weltweit.
Zum Journal geht es hier: https://aire.lexxion.eu/current_issue/AIRE
Dr. Sebastian Bretthauer unterzieht in der NVwZ 2024, 1047 ff., die zentralen Neuerungen zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens infolge des am 14.12.2023 verabschiedeten Digitalgesetzes einer rechtskritischen Analyse.
In einem aktuellen Beitrag in der NVwZ 2024, 967 ff., begründen Mona Winau und Kai Julian Kemmler anhand einer kritischen Betrachtung der Gesetzesbegründung und einer Prüfung der Vereinbarkeit mit den unionsrechtlichen Grundsätzen der Effektivität und Äquivalenz die Unionsrechtswidrigkeit des Ausschlusses der Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit gem. § 20 VII BDSG.
Frau Dr. Julia Hoffmann, Doktorandin von Prof. Spiecker und ehemalige Mitarbeiterin, jetzt Rechtsanwältin bei Weiss & Müller, erhielt im Mai 2024 den Baker-McKenzie Preis 2023 für ihre Dissertation zum Thema "Die Standardsetzung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaften des Umweltrechts – Zulässigkeit, Grenzen und Folgen informeller Gesetzeskonkretisierung".
Im Bild (von links nach rechts): Prof. Dr. Rehbinder (Zweitgutachter), Dr. Julia Hoffmann, Prof. Dr. Spiecker (Erstgutachterin)
In Zusammenarbeit mit Arno Appenzeller untersucht Berna Orak in der DuD 2024, 277-283 das Re-Identifikationsrisiko bei der Weitergabe von Gesundheitsdaten. Der Beitrag untersucht die rechtlichen Vorgaben für die Bewertung des Re-Identifikationsrisikos und stellt technische Kriterien für dessen Beurteilung auf.
In einem aktuellen Beitrag in der ZD 2024, 198 ff., stellt Andreas Ebert die Pläne der australischen Regierung zur Reform des australischen Privacy Acts dar und erörtert, ob das Vorhaben zu einem Angemessenheitsbeschluss der Kommission unter der DSGVO führen könnte.
Kürzlich erschienen ist der erste Großkommentar zur DSGVO auf englisch:
Spiecker genannt Döhmann/Papakonstantinou/te Hert/Hornung,
GDPR article-by-article Commentary
Weitere Informationen finden Sie hier.
Prof. Dr. Indra Spiecker und Dirk Müllmann zeigen anhand der jüngsten Rechtsprechung des EuGH vom 5.12.2023 zu "Deutsche Wohnen", welche Auswirkungen der Richterspruch auf das Verständnis der DSGVO-Bußgeldvorschriften, aber weit darüber hinaus auch auf das deutsche Ordnungswidrigkeiten- und Bußgeldrecht hat: JZ 2024, 348.